Zirkuläres Bauen mit Lindner

Als führender Produzent und Komplettanbieter für Innenausbau, Gebäudehülle, Gebäude- und Isoliertechnik setzt die Lindner Group im gesamten Bauprozess – von der Planung, Fertigung bis zur Projektabwicklung – auf geschlossene Materialkreisläufe und bringt so Nachhaltiges Bauen in die Praxis. Dies gilt sowohl in der Fertigung von Systemprodukten für Boden, Decke und Wand als auch in der Bauabwicklung von Neubau, Umbau und Bestandssanierungen. Unter dem Begriff LinLoop bietet Lindner hierzu neben kreislauffähigen Systemprodukten und Raumkonzepten auch zirkuläre Geschäftsmodelle Kauf mit Rückgabevereinbarung oder Miete an.

Ziel ist es, Produkte und Materialien möglichst lange in der Erstnutzung zu erhalten, unterstützt durch verschiedene Services wie Wartung, Instandhaltung und Reparatur. Zudem soll eine gleichwertige Wiederverwendung oder auch Rücknahme und Aufbereitung von gebrauchten Produkten nach der (Erst-) Nutzung möglich sein. Musterbeispiel hierfür sind die Doppelbodenplatten LOOP aurum (Cradle to Cradle Certified® Gold) und LOOP prime (C2C Certified® Silber): „Alte“ Doppelbodenplatten aus Sanierungsprojekten werden, statt diese zu entsorgen, im Lindner Werk aufbereitet und als ReUsed-Produkte einem neuen Nutzungszyklus zugeführt. Diese Praxis ermöglicht eine CO2-Einsparung von über 70 % und eine Wassereinsparung von 93 % im Herstellungsprozess im Vergleich zu Neuprodukten, während die gleiche Qualität hinsichtlich Bauphysik und Flexibilität in der Anwendung gewährleistet ist. Dies hat auch positive Auswirkungen auf die Gebäudezertifizierung und die EU-Taxonomie für Bauherren.

Mit dem Ziel, die Anforderungen von morgen bereits heute zu erfüllen, setzt Lindner auf strenge Green Building Standards und die Cradle to Cradle® Certified Produktzertifizierung. Die Verwendung ökologisch unbedenklicher Rohstoffe, der Einsatz erneuerbarer Energien und die Förderung geschlossener Materialkreisläufe sind dabei zentrale Elemente der Unternehmensstrategie.