93073 Neutraubling
Deutschland
Das Event
Die moderne Art der WasserversorgungVom Bund bis zu den Kommunen: Seit Beginn dieses Jahres dürfen Behörden keine Getränke in Einweggebinden oder Getränkedosen beschaffen – eine neue Richtlinie der Regierung verbietet es - zum Wohl des Klimas. Was für den öffentlichen Bereich gilt, kann schnell auch zum neuen Gebot für die Privatwirtschaft werden – der Trend jedenfalls ist ebenso eindeutig wie dringend notwendig. Plastikflaschen haben sich bereits zu gigantischen Müllbergen aufgetürmt oder schwimmen in unseren Meeren und Flüssen. Der Lebensraum der Wasserbewohner und sie selbst sind stark belastet. Pfandflaschen aus Glas sind keine echte Alternative. Sie legen auf ihrem Weg vom Abfüller zum Händler und von dort zu den Kunden oft viele Kilometer zurück und erzeugen bei der Produktion sogar mehr CO2 als ihr Pendant aus Plastik. Gut, wenn man schon über eine ökologisch sinnvolle Alternative für das Büro nachgedacht hat. Dabei ist es ideal, wenn auch das Team sich für die angedachte Maßnahme in punkto Umweltschutz begeistern lässt. Denn nur wenn diese verstanden und akzeptiert wird, kann sie ihre volle Wirkung entfalten. Gut zu wissen: Wie lassen sich die Effekte in Zahlen, Daten und Fakten ausdrücken und transparent machen? Inwieweit profitiert die Umwelt und wie lässt sich das intern und extern kommunizieren? Nachhaltig: Wasser aus der hauseigenen Quelle. Wer das Wasser aus der eigenen Leitung nutzt, sorgt dafür, dass Transportwege für die Lieferung und Rückgabe wegfallen. Dadurch verringert sich der CO2-Ausstoß, sowie die Auslastung der Verkehrswege. Insgesamt reduzieren sich durch die Verwendung wiederbefüllbarer Glasflaschen an Trinkwasserspendern die Auswirkungen auf die Umwelt um bis zu 90 % gegenüber abgefülltem Wasser.Eine Firma mit 100 Mitarbeitenden kann pro Jahr bis zu 500 kg Plastikmüll einsparen, wenn sie einen Verbrauch von einem Liter Wasser pro Person und (Werk-)Tag ansetzt.